125 Jahre SPD Hersbruck - Vielen Dank an alle Helfenden

Der Vorstand des Ortsvereins Hersbruck mit Kevin Kühnert und Jan Plobner
Magdalena Preiss

30. Juli 2022

An einem herrlichen Sonntagnachmittag konnten wir nun endlich unser 125-Jähriges Jubiläum nachfeiern. Wir freuen uns über die rege Teilnahme von allen politischen Seiten und möchten uns herzlich bei allen bedanken, die diesen schönen Tag mit uns verbracht- und ihn ermöglicht haben.

Der Tag startete für die fleissigen Helfenden schon um 9.00 Uhr am Hirtenmuseum, wo viele fleissige Hände Biertischgarnituren und Sonnenschirme aufstellten. Auch die Tonanlage war flott an Ort und stelle und sorgte für eine hervorragende Beschallung des Gartens hinter dem Hirtenmuseum.

Die ersten Ungeduldigen trudelten schon um 12.30 Uhr ein, denn "ma muas ja früh gnuch da sei, damit wir den Kühnert aa goud seng". Es war zwar noch etwas hin, bis der verspätete Kevin Kühnert endlich auftrat, doch wir konnten ihnen die Wartezeit mit frisch gebrühtem Kaffee und einer grossen Auswahl selbstgebackenen Kuchens versüßen.

Grußworte

Doch die Wartezeit war dank der vielen schönen Grußworte gefühlt sehr kurz. Den Anfang machte unser zweiter Bürgermeister Peter Uschalt (CSU). Er hatte nicht nur schöne Worte für die SPD, den Ortsverband, insbesondere alten größen, wie ehem. Landrat Michael Roiger, Karl Müller, Brigitta Ströber und unseren Altbürgermeister Wolfgang Plattmeier, sondern nahm später die obligatorischen Spitzen gegen seinen Parteivorsitzenden mit fränkischer Gelassenheit.

Danach hielt unser Bundestagsabgeordneter Jan Plobner eine Rede. Er verwies auf die großen politischen Aufgaben und Krisen unserer Zeit - namentlich die Coronakrise und der Krieg in der Ukraine - und wie wichtig in dieser Zeit eine besonnene Regierung zu haben, die die gesamte Gesellschaft im Blick hat; die SPD sucht Lösungen auf die sozialen Fragen ihrer Zeit und das in Hersbruck schon seit über 125 Jahren.

Unsere Kreisratsfraktionsvorsitzende Andrea Lipka bedankte Sie sich (zu recht) für die warmen Worte von Peter Uschalt, denn es ist wichtiger Risse zu kitten, als neue aufzuschlagen. Danach hielt sie ebenfalls mitreissende Grussworte, in der sie appelierte, dass gemeinnützigkeit über Wirtschaftlichkeit zu stellen seien, damit eine starke Gemeinschaft erhalten bleibt.

Arif Taşdelen nutzte die Gelegenheit uns über seine eigene erste Begegnung mit der SPD zu sprechen. Ihn motivierte damals "endlich den Kohl loszuwerden", der SPD sein hart verdientes Geld zu geben, bevor er selbst aktiv in die Politik einstieg. Die Motivation war wohl auch für die jüngeren Genossinnen und Genossen nach 16 Jahren Merkel sehr nachvollziehbar. Er betonte auch, wie wichtig es ist sich als kleinere Stadt gegen die Metropolisierung der Gesellschaft zu stemmen.

Geschenke aus Voitsberg

Unsere Freunde der SPÖ aus Voitsberg, vertreten durch ihren Obmann Kurt Kristof und Urgestein Franz Sachernegg brachten neben schönen Grüßen auch schöne Geschenke in Form von Holzschnitten von Franz Weiß für Achim und Wolfgang mit, sowie Regenschirme für Kevin Kühnert und Arif Taşdelen "für stürmische Zeiten" mit. Ein Glück für die Beiden, für die Beiden, dass Regenschirme auch einen formidablen Sonnenschutz abgeben können. Vielen Dank für euer Kommen und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

Festredner Kevin Kühnert

Nach einer kurzen Pause, die unsere Gäste nutzten, um sich wieder mit kühlen Getränken und hervorragend schmackhaften Häppchen von unseren Damen vom Hirtenmuseum (NAMEN??) zu stärken, traf Kevin Kühnert ein. Mit den Worten "wir kommen vielleicht später, aber mit der SPD muss man immer rechnen", betrat er die Bühne und hielt eine unterhaltsame, kurzweilige und unterhaltsame Festrede.

Nach seinen Worten nahm er sich noch viel Zeit für Fotos und Gespräche und trug sich auch in das goldene Buch der Stadt ein. Achim überreichte ihm unser Geschenk über einen Gutschein zum Verteilen von 1001 Flyer zum nächsten Bundestagswahlkampf. Ob er sich gefreut hat, ging aus seiner ersten Reaktion noch nicht so ganz hervor, auf alle Fälle sah man ihm die Überraschung an. Das können wir ja dann auf noch 2025 in Berlin klären. Was wir uns auf alle Fälle vorgenommen haben: Kevin's Ziel von 30.000 Neumitgliedern in seiner Amtszeit als Generalsekretär näher zu kommen - ohne Porto zum Glück (in der SPD) soll auch unser Motto lauten.

Vielen Dank an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben!

So möchten wir uns zum Schluss nur nochmal allen Mithelfenden hinter den Kulissen zu danken, ohne die das Fest nicht möglch gewesen wäre. Vom Tische aufstellen über Kuchen backen, Besorgen der Getränke bis hin zur Organisation - es klappte alles wie am Schnürchen. So hoffen wir, dass es allen unseren Freunden aus den anderen Ortsverbänden und anderen Parteien so gut gefallen hat wie uns und dass ihr einen schönen Nachmittag hattet. Es bleibt uns daher nur noch euch, unseren Besuchern, für eure Zeit und Interesse zu danken. Denn jede schöne Rede ist verhallt im Nichts, wenn sie von niemandem gehört wird.

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